Begriff |
Beschreibung |
Adaleskars |
Wörtlich: der Durchgang. Ein Übergangsritual der Ximanti,
das den Schritt von der Jugendlichkeit zum Erwachsensein vollzieht. Das
ledonische Wort besteht aus den Ausdrücken: "adale" (wandeln, wandern) und "skars" (durch,
hindurch). |
Aghet |
Die Gorkonische Plage. Eine im 4. Jahrhundert zum ersten
Mal auftretende Krankheit, die insbesondere die Städte Dakara, Sidhara und
Edon die Bevölkerung dezimierte und schließlich zur systematischen
Versklavung der Demenäer durch die Gorkonen führte. |
Ansata |
"Handeln im Schatten" (Ansaa tâ), ein Ausdruck
für einen geheimen Auftragsmörder. |
antigor gelek |
"Gleiche Augen": ein Pasch beim Würfelspiel. |
Argûl
katros |
Die "dunkle Wunde" - eine Metapher für das
legendäre "dunkle Kalidor". |
Arkron |
Oberste Gottheit der "Neun". Gott der Macht,
Gerechtigkeit und des Wissens. |
aste´ra
enar! |
Liebe und Ehre! Ledonischer Trinkspruch. |
aste´ra
nûn! |
Liebe und Silber! Ledonischer Trinkspruch. |
Atok |
Eine der vier Kämpfer-Kategorien des Kenseti-Kampfsports.
Bewaffnung: spezieller Speer mit einem seitlichen Haken. |
Bai-go |
Sibelin: der
Anführer einer Hundertschaft. Ein Kapitän. |
Ba-Lo |
Eine Eisenkugel, die an einem Seil befestigt wird. Reguläre
Waffe eines Nindal während eines Kenseti-Turniers. |
baschnúnaa |
Brustfreies Frauenkleid in Tamaré, das mit zwei Trägern um
den Nacken gebunden wird. |
bharaha |
Ledonischer Ausdruck für Gleichgültigkeit gegenüber einem
Vorschlag oder eine Handlung. Ähnlich wie "what ever" oder
"von mir aus". |
Bhenka |
Ledonischer Ausdruck für rauchbaren Hanf mit berauschender
Wirkung. |
Bladtunga |
Die "Blutzunge". Kurzschwert und Standardwaffe
der Peleori-Krieger. |
Daischaa |
In Tukwantar (Kwantarisch) bedeutet dieses Wort "Gemetzel".
Es ist aber auch der Name, den Nelei Deirea einem ihrer beiden Schwerter gab. |
Daischaanam |
Mythische Hölle der Religion der Neun. Der finstere, von
Saltall erbaute Ort, an dem dessen grausame Gattin Ekaté jene Toten empfing,
die ein Leben in Unehre geführt hatten. |
Daku |
Ein wertvolles Kalidor, das wie ein dünner Faden aussieht,
jedoch aus Eisen besteht und häufig unzerreißbar ist. |
Dalmisch |
Ein gorkonisches Ballspiel, das mit zwei Mannschaften zu je
vier Spielern und einem unparteiischen Teilnehmer ausgetragen wird. |
Dalrok
Arakensin |
Königskanal von
Simaron |
Dalrok
Qaman |
Der natürliche Spalt, der West-Neroê vom restlichen
Kontinent trennt. |
Dego |
Bezeichnung für eine Trommler-Gruppe während eines
Kenseti-Kampfes. |
Diham |
Traditionelle höfische Begrüssung der Gorkonen: hierbei
wird die rechte Hand auf die eigene linke Schulter gelegt, die Rückseite der
linken Hand gegen die untere Rückenpartie gedrückt, der linke Fuß leicht
vorgeschoben und mit einer langsamen Verneigung abgeschlossen. Der Diham wurde
ursprünglich von Makhai Galanor eingeführt. Es heißt, dass der
beliebte Dichterfürst eine Abscheue gegen das damals gebräuchliche Küssen
seiner Hand besaß und regelmäßig Audienzen verließ, um sich in einem Hinterzimmer
die Hände zu waschen. Bei dem ursprünglichen Diham war vorgesehen, dass der
grüßende Untertan in der Verbeugung den vorgestreckten Ellbogen des Makhais küsste.
Streckte der Herrscher seinen Ellbogen nicht vor, war dies ein sicherer Hinweis
darauf, dass der Grüßende nicht in seiner Gunst stand. In den kommenden Generationen
wurde der Ellbogen-Kuss weggelassen, da die gorkonischen Makhais ein etwas nüchterneres
Ritual vorzogen. Fortan beschränkte sich der Diham auf die oben beschriebene Verbeugung. |
Dîn
Katlikôr |
Eine Gruppe Jugendlicher, die Nelei während ihres Exils in
Tavanna um sich versammelt und im Kampf ausgebildet hat. |
Dirie
keltos |
Wörtlich die »zwölf Kronen«. Ledonischer Ausdruck für einen
politischen Zustand, bei dem sämtliche Völker auf Neroê ihre Interessen
verfolgen, doch keine zwei von ihnen sich in einem Krieg befinden. Das
diplomatische Gleichgewicht. |
Drughal |
Einer der Neun Götter. Zuständig für Krieg, Kampf und Mut. |
Drughalsin
Slagoi |
Priesterkrieger des Drughal. |
Dschintaro |
"Stern der Ahnen" - Gellens Schwert, das er von
Falomer in der Dornenburg erhält. Es ist eine wertvolle Waffe aus
Tamaghanstahl geschmiedet und gehörte ursprünglich Falomers Vater, Fürst
Andor dia Andoriam. |
Edrissin
Ilân |
"Schlange des Lichts", ein dünner Lichtbogen am
südlichen Himmel, der mit der aufgehenden Sonne verblasst und am Abend wieder
zurückkehrt. Manchmal auch "Arkrons Straße" genannt, oder das
"Tor der Götter". |
Ekaté |
Die finstere Göttin des Todes und der Hölle. Sie ist auch
die Hüterin des Kalidors. In den meisten Regionen Neroês ist Ekaté gefürchtet
und wird nur wenig verehrt. Im Reich Peleor wurde sie hingegen zur
monotheistischen Alleingöttin. |
Ekaté
Astarîm |
Leibwächter des Königs von Kendaré. Die wörtliche
Bezeichnung "Liebhaber der Ekaté" machen deutlich, dass diese
Krieger jederzeit dem Tode geweiht sind. |
Enkalahôl |
Zeremonieller Saal im Königspalast von Golte. Begriff setzt
sich aus den Ausdrücken "enkala" (Ahnen) und "hôl" (die Halle oder der Saal). |
Erat
Margûl |
Wörtlich: die Nordmark. Bezeichnung für die Gorkonai durch
die Kendari und Ximanti. |
Gatmon |
Gatmon ist der Gott des Winds und des Wetters. Er ist
zugleich der Herrscher der Berggipfel, was ihn manchmal in Konflikt mit
Saltall bringt, der für die Berge im Allgemeinen zuständig ist. Das Resultat
sieht man in Form von Lawinen. |
Gawan |
Herr (Anrede für den Adel, led.) |
Geng
Darag |
Kwantarisch für "Der stählerne Weg" - ein Brauch,
der besagt, dass Demenäer durch die Einwirkung einer Klinge oder einer Axt
ins Jenseits übertreten sollen. |
Ghol |
Die Ghol sind eine unbekannte Waldmenschenrasse, bekannt
für ihre seltsame blasse Hautfarbe. Sie leben ausschließlich im Seran Ghol,
in dem wenig erschlossenen Grenzgebiet zwischen Kendaré und Mandalé. Sie
gelten als wild und primitiv und werden von den Händlern gefürchtet. Manche
schreiben ihnen sogar den Hang zum Kannibalismus zu. |
Go-dai |
Unternehmer im Kenseti-Sport. Am besten mit
"Manager" übersetzbar. |
Goru-Schan |
Der Ältestenrat innerhalb der demenäischen
Sippenstrukturen. Nach dem Sklavenaufstand von 372 findet der Begriff eine
neue Bedeutung als ein landesweiter Verwaltungsrat, zusammengesetzt aus
Sippenhäuptlingen und gewürdigten Helden des Aufstands. Der Begriff ist
kwantarisch ("tukwantar") und setzt sich aus den Ausdrücken für
"Stammesführer" (goru = wörtlich "Köpfe der Sippe") und dem Wort für
"Zusammenkunft". |
Gyri |
In Kendaré, Gorkonai und Ximanté akzeptierte Währung aus
Silber- und Kupfermünzen. |
Haus
Anpur |
Eine der beiden dominanten Dynastien innerhalb des
kendarischen Adels. Das Haus Anpur stellt bereits in dritter Generation den
König. |
Haus
Levan |
Eine der beiden dominanten Dynastien innerhalb des
kendarischen Adels. Das Oberhaus des Hauses Levan ist Fürst Nian von Schigma
Levan. |
hewan
weischi |
Tukwantar: Die Umkehrung eines Standpunkts. Wenn in einem
Streitgespräch plötzlich beide Seite den Standpunkt des Gegenübers einnehmen. |
Ipokûn |
Mythische Welt der kal und neue Heimat der Neun Gottgeister. |
kal |
Ein Gottgeist. Eine Gottheit, die nicht mehr über das Diesseits wacht und in das Ipokûn gegangen ist. |
Kangbe |
In Tukwantar (Kwantarisch) bedeutet dieses Wort "Terror" oder "Schrecken".
Es ist aber auch der Name, den Nelei Deirea einem ihrer beiden Schwerter gab. |
Kalidôr |
Geschenke der Götter. Teils rätselhafte und teils
praktische Funde aus den Tiefen der Erde. |
Kalinero |
Ausgräber und Kalidôr-Sucher. |
Kalion |
»Kalion« bedeutet die Welt mit allem das da ist – Land,
Meer und Himmel. Das Wort setzt sich aus den Ausdrücken »kal« (Geist) und der
Endung »-ion«
(von »elion«
= Werk, Arbeit). Die wörtliche Übersetzung lautet somit: das Geisterwerk oder
Schöpfung der Geister. |
Kammer
der Geheimnisse |
Umschreibung eines Kalidor-Fundorts, der von den Ahnen
besonders ausgestattet wurde, so dass die Artefakte trocken und unversehrt
lange Zeiträume überstanden. |
Kaneya |
Im Kultur- und Sprachgebrauch der Ximanti bezeichnet man
eine verheiratete Frau als "Kaneya". Der Ausdruck steht im Gegensatz zu "Ladavayo", das Frauen
beschreibt, die dem Familienleben entsagen und Kriegerinnen werden. |
Kangbedai |
Eine der beiden Ausprägungen des Jenseits. Der Ort an dem
offene Rechnungen beglichen und Kriege zu Ende geführt werden. Vergleichbar
mit unserem Konzept von "Hölle". |
Kareta |
Ein mechanischer Knebel, ursprünglich in einer gorkonischen
Werkstatt entwickelt, der von den Demenäern als Instrument für Hinrichtungen
durch Gift verwendet wird. |
Karîm-Araken |
"Die Königstafel". Ausdruck für Kendarische
Reichsverwaltung. Bestehend aus König, dem Truchsess, der Kammer der
Ratgeber, dem Obersten Verweser und dem Kriegsmarschall. |
Kaschedîn |
Oberster Reichsverweser in der kendarischen Verwaltung |
katrâ |
Ein Tabu. Etwas, über das man nicht spricht oder etwas, das
man meidet. |
katuk |
in ganz Neroê verbreitetes Unterhemd, getragen von Männern
und Frauen. Das ärmelloses Kleidungsstück besteht im Grunde aus einem
seitlich gefalteten Leinentuch, das über den Schultern mit einer Fibel
befestigt wird und dann mit weiteren Fibel oder Knöpfen entlang der offenen
Seite abgeschlossen wird. |
Kebal |
Monotheistische Gottheit der Argan-Khôr. Der Name gilt als
ein Geheimnis und soll nicht von Stimmen nachgesprochen werden. Die
Argan-Khôr bezeichnen ihren Gott in der Regel als den
"Unaussprechlichen". |
Keiro |
Neleis schwarzer Hengst. Eigentlich von Ke-ír Taaro
abgeleitet: "Treuer Stern" |
kelkasei |
fernlenken (die Fähigkeit, ein Tier mit Gedanken zu
steuern) |
Kenseti |
Eine Kampfsportart von der Demené-Insel, die hoch über dem
Boden auf einem Terak aus Stein. |
ketrahîl |
Das Triumvirat der Gorkonen |
Kitai |
Eine der vier Kämpfer-Kategorien des Kenseti-Kampfsports.
Bewaffnung: Zwei Schwerter. |
Klea |
Göttin der Liebe und der Ehe. |
Kokbor |
Traditionelles Reiterspiel im Grenzgebiet von Ximanté und
Tamaré, bei dem um eine tote Ziege oder ein Kalb gekämpft wird. |
Kopaxi-Axt |
Eine Wurfaxt, die von den Peleori benutzt wird. |
Kwantaré |
Zwischen 28 und 266 das vorherrschende Reich im östlichen
Neroê. Von den ledonischen Stämmen unter Kranon Anpurian und Aten Levandor
erobert. Durch die vorangetriebene Assimilierung der Ledonier mit den
Kwantari in 269 zu Kendaré umbenannt. |
Ladavayo |
Bei den Ximanti bezeichnet man so Frauen, die auf ein Leben
in Ehe oder Beziehung zugunsten des Sattels und des Schwerts verzichten. Die
keuschen Kriegerinnen gelten als die besten Bogenschützen des gesamten
Kontinents. Sie tragen ein grün-braune Reittracht und einen Kapuzenumhang.
Sie dienen oft als Leinwächterin des Königs oder hochgestellter Fürsten. Sie
sind bekannt für ihre Ehrlichkeit und Unbestechlichkeit. Auch nur der Versuch
eines sexuellen Übergriffs an einer Ladavayo wird mit dem Tod bestraft. Text:
"Sie kniete sich nicht nieder, wie es ein Reiterkrieger getan hätte. Die
Ladavayos waren von dieser Pflicht entbunden. Es hieß, dass sie nur vor den
Göttern knien mussten." |
Ladranâl |
In der Blütezeit des Gorkonischen Reichs war das Ladranâl
in Sarangar der Sitz der Forscher und Wissenschaftler. Bekannt für die
Doppeltürme unweit des großen Hafens. |
Lanka
sotorang |
Kwantarisch für "der Weg des Lichts". Ein alter
Brauch der Demenäer, mit dem Zweck ihre Nächsten und Vertrauten von der Bürde
des eigenen Sterbens und der eigenen Bestattung zu entlasten. Insbesondere
jene, die in Unehre oder Ungnade gefallen, oder einer schweren Erkrankung
anheimgefallen sind, wählen die "Lanka sotorang". Sie nehmen ein Boot und paddeln oder segeln mit
Kurs auf den "ewigen Stern" Sotor
eien und kehren niemals zurück. |
madhascht |
Herold (led.) |
mahardi |
Vom kwantarischen "Mai-Har-Do". Traditionelle Bemalung des Handrückens und des
Handgelenks mit Henna. Verbreitet vor allem im Fürstentum Sibelin. |
Ma-Hata |
Elefantenführer |
mai-har-do |
Traditionelle Bemalung des Handrückens und des Handgelenks
mit Henna. Verbreitet vor allem im Fürstentum Sibelin. |
Makhai |
Höchstes Amt der Gorkonen. Seit der Gründung des
Gorkonischen Reichs in 45 teilten sich stets drei Makhais die Führung des
Landes. In 352 tötet Makhai Dhedron seine beiden Mitregenten und lässt sich
als Alleinherrscher auf Zeit ausrufen. |
metafâr |
Das Himmelsfeuer - eine gefürchtete Maßnahme der Götter |
Matalik
Megêt |
Der Große Schwarm: bandförmige Häufung aus Sternen am
nächtlichen Himmel. |
Miglai |
Ein bekanntes Freudenhaus in Denroen Tais Westendviertel.
Der Ausdruck bedeutet "Zwerg" oder "Gnom". |
mogsul |
Truchsess (kwan.) |
Moli |
Airos Stute. Das schnellste Pferd in Neroê. |
Mondrugan |
Mondrugan nannten sie die Sträucher, auf den diese Beeren
wuchsen – Träume des Todes. In sehr kleiner Menge konnten sie Kopfschmerzen
vertreiben, in größerer Menge töteten sie ein Pferd. Die einzunehmende Menge
war somit ein Problem. |
Mondrugrîs |
Der Atem des Todes. Eine rätselhafte magische Geheimwaffe, mit
deren Hilfe im Jahr 1031 der Östlichen Zeitrechnung die zahlenmäßig unterlegenen
Armeen von Kwantaré und Megara gegen die Krieger von Ledon und Eskalion siegten.
Die Schlacht ging als das "Keulen von Sadrak Tum" in die Geschichte ein.
|
Neroantiga |
"Betrachtungen von Neroê", ein Reisebericht der
gorkonischen Gelehrten Artos Tamerlan. |
Neroê |
Der Kontinent unserer Erzählung. Das Festland der Kendari,
der Gorkonen, das Reich Ximanti und Pelor, Heimat großer und kleiner Völker. |
Nindal |
Eine der vier Kämpfer-Kategorien des Kenseti-Kampfsports.
Bewaffnung: zwei Schlagstöcke, zwei Krummdolche und eine Eisenkugel am Seil. |
Niobe |
Die Göttin des Waldes und der Jagd. Neben Drughal ist sie
eine der beiden Gottheiten des Kampfes. Doch während Drughal für eine
kriegerische oder auch maskuline Sichtweise des Kampfes steht, ist Niobe die
Göttin des persönlichen und femininen Kampfes. |
Odai |
Herr (Anrede für den Adel, kwan.) |
pamal! |
Familie! Ledonischer Trinkruf. Oft als Antwort auf "aste´ra nûn!"
verwendet. |
Pangul
Sarx |
Wörtlich: Rotklaue. Ein legendärer Drache, der in einer
Höhle der Tor Dûn lebt. |
Parata |
Wörtlich: Die Rückkehr. Religiöse Erwartung der Rückkehr
des göttlichen Pantheons aus dem Ipokûn. |
Qe-Bo |
Ein hoher Meister des "Kenseti". |
qe-schan |
Ritter (kwantarischer Stand, verbreitet in Sibelin &
Kendaré) |
rakha-un |
Anbeter der "Dunklen" Göttin Ekaté. Elitesoldaten
vom Priesterkönig Krisdarhûl von Peleor. |
Ram Kelîd |
Die "Kühle Faust", eine Bande, die ihr Unwesen in
den Straßen von Denroen Tai treibt. Ihr Anführer ist Taram. Sie übernehmen
häufig gutbezahlte Aufträge von Ostris. |
Ranah
Kelîd |
"Die kalte Wüste" - Eine Bezeichnung für die
Region westlich des Dalrok Qaman. Eigentlich Argasch. |
Sai-Ga |
Bei den Ximanti "Staubnasen" - Saiga-Antilopen |
Saitan
gris |
Der "Atem Saitans" ist ein unregelmäßiges
Himmelsereignis, bei dem brennende Geschosse über den Himmel streifen und oft
Unheil anrichten können. |
Saltall |
Gott der Vulkane und Berge. Gott der Unterwelt und der
Bergbauer. |
santrahîl |
Trimaran (Led.) |
Sarkata-Gudar |
Der "Dichterfürst" - der Beiname von Makhai Galanor,
der für seine vergeistigte Art bekannt war. |
Sarmari |
Elite-Reiter und Bogenschützen der Ximanti |
Satvârya |
Ein Truchsess oder Regent. |
Scha-Qur |
Die "Familie", eine Reform-Sekte, die sich für
die Überwindung der Feindschaft zwischen Demenäern und Gorkonen einsetzt. |
Schankaré |
Legendäres Reich, das mit dem Auszug der Neun Götter
unterging. In Religion und Folklore ist Schankaré auch das Jenseits, das jene
erwartet, die sich im Tod nicht für eine Reise ins Kangbedai entscheiden. |
Scheq |
Kenseti-Ausdruck: der höchste Punkt eines Terak. |
Schewet
sotorang |
Ehrentitel von General Tagran: der Beschützer des Lichts. |
Seherad |
Kriegszug, Kriegskampagne |
sei-ran
daleg |
Tributpflichtiger Vasall |
Seran-ere
orei |
"Männer im Wald" - im Norden Kendarés
verbreiteter Ausdruck für Wegeräuber. |
Setika
(Pl. Setikai) |
Ein Kenseti-Kämpfer. |
Sevek |
Eine der vier Kämpfer-Kategorien des Kenseti-Kampfsports.
Bewaffnung: zwei schwere Holzhämmer. |
siantîl |
Ein Schultertuch, das Frauen in Tameré über der Baschnúnaa tragen und mit
einem Knoten auf der Brust festmachen. |
Silet
Brisk |
Schnellklinge (ein Bandit oder Verbrecher, spezialisiert auf
schnelle Messerstechereien) |
Sotor
eien |
Der Stern der Demenäer, wörtlich: Das Ewige Licht. Ein
Stern, der nur von der Nordhälfte der Demené-Insel gesehen werden kann und im
Gegensatz zu allen anderen Gestirnen stets an derselben Stelle sichtbar ist.
Bei besonderen Wetterverhältnissen sogar tagsüber. Die Demenäer erachten den
Sotor eien als einen Segen durch den obersten Gott Arkron, den Herren über
den Himmel und all seine Körper. |
Täe |
Eine der neun Gottheiten. Zuständig für Fruchtbarkeit,
Ernten und die Ankunft von Jahreszeiten. |
Tamagan |
Tamaganstahl wird beinahe ausschließlich in Kendaré
hergestellt und dort aus Eisensand erschmolzen. Die hohe Qualität wird
insbesondere durch ein vielfaches Ausschmieden erreicht. |
Târ |
Einfaches Saiteninstrument mit nur einer Saite, verbreitet
in Kendaré, Ximanté, Tavanna und Hasgal Te Ravine |
Tarôn
Malîk |
Himmelshengst (mythologisches Pferd mit Flügeln) |
tem-pai |
Herold (kwan.) |
Terak |
Kreuzförmige Kampfplattform, auf der Kenseti-Spiele
ausgetragen werden. Der Begriff ist eine Verballhornung des altertümlichen
Ausdrucks "Tesserakt". |
Tianol |
Gott des Meeres, des Wassers und der Seefahrt. |
Tik |
Kenseti-Ausdruck: eine der vier Plattformen unterhalb eines
Scheqs. Eröffnungsposition am Spielanfang. |
Tikred
Kendarsin |
Der Tiger von Kendaré |
Tok-Tok |
Ein in Denroen
Tai und Tavanna beliebtes Glücksspiel. |
Trewandutu |
Norne, Wahrsagerin ("Weberin des Schicksals") |
Tschaga |
Gersten- oder Hirsebier der Bergleute im Edrion Masakar,
aber auch im Hunso Dar. |
vedei-schun |
Trimaran (Kwant.) |
Wei |
Währung, gültig in den sechs Reichen Kendaré, Tavanna,
Hasgal Te Ravine, Gorkonai, Ximanté und Tamaré. |
Yagun |
Kwantarisch für das "Joch", doch unter Demenäern
ein Ausdruck für die 111 Jahre dauernde Sklaverei unter den Gorkonen. |
Yag-Xin |
Ein Hackbrett, das auf der Demené-Insel gespielt wird. |
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